Immobilieninvestitionen sind mehr als nur der Kauf eines Hauses – sie sind eine strategische Finanzentscheidung, die auf langfristige Rendite und Stabilität abzielt.
Dafür ist das Verständnis von ROI (Return on Investment), Mietrendite und Cashflow entscheidend.
ROI – Kapitalrendite
Der ROI zeigt, wie viel Gewinn im Verhältnis zu den gesamten Investitionskosten erzielt wird.
Formel:
ROI = (Jährlicher Nettogewinn / Gesamtkosten der Investition) × 100
Beispiel:
Eine Immobilie kostet inklusive Renovierung 200.000 €, der jährliche Nettogewinn beträgt 20.000 €. Der ROI liegt somit bei 10 %.
Diese Kennzahl ermöglicht den Vergleich von Investitionen – z. B. zwischen Budapest und Dubai.
Mietrendite – Verhältnis der Jahreseinnahmen
Die Mietrendite misst die jährlichen Mieteinnahmen im Verhältnis zum Kaufpreis.
Formel:
Mietrendite = (Jahresmiete / Kaufpreis) × 100
Typische Werte:
Budapest: 5–7 %
Dubai: 7–10 %
Großstädte wie Berlin oder Madrid: 3–5 %
Eine höhere Rendite bedeutet eine schnellere Amortisierung und bessere Profitabilität.
Cashflow – Monatliche Liquidität
Der Cashflow ist die Differenz zwischen den monatlichen Einnahmen (Miete) und Ausgaben (Wartung, Steuern, Kreditrate).
Ein positiver Cashflow bedeutet monatlichen Überschuss, ein negativer zusätzliche Finanzierung.
Langfristig erfolgreiche Investoren streben stets positiven Cashflow an, um stabile Liquidität sicherzustellen.
Fazit
Ein erfahrener Immobilieninvestor achtet immer auf drei Kennzahlen:
ROI – misst die Gesamtrendite,
Mietrendite – bewertet die Ertragskraft,
Cashflow – sichert die Liquidität.
Das Gleichgewicht dieser Faktoren garantiert nachhaltigen Erfolg und Vermögensaufbau – egal ob in Ungarn, Dubai oder auf internationalen Märkten.